Zum 80. Jahrestag des 20. Juli 1944 – Erinnerung an Frauen im Widerstand

Anlässlich des 80. Jahrestages des Attentats und Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 gibt es auch Beiträge zu Frauen im Widerstand.

Am 10. Juli eröffnete die Sonderausstellung Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus der Gedenkstätte Deutscher Widerstand mit einem Festakt in der St.-Matthäus-Kirche in Mitte. Zur Eröffnung richteten Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth und Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Joe Chialo Grußworte aus. Prof. Dr. Johannes Tuchel, Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, referierte über den aktuellen Forschungsstand. Dr. Dagmar Lieske stellte das Konzept der Ausstellung vor.

Die Ausstellungseröffnung ist auf dem Youtube-Channel der Gedenkstätte Deutscher Widerstand zu sehen. Die Ausstellung ist bis zum 3. November in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand werktags von 9:00-18:00 und am Wochenende von 10:00-18:00 zu besuchen.

Am 19. Juli fand ebenfalls in der St.-Matthäus-Kirche der Festvortrag Unsichtbar? Unverzichtbar! Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus von Dr. Frauke Geyken, Göttingen, statt.

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) zeigte anlässlich des 80. Jahrestages die Reportage Geschichten von Mut und Hoffnung mit einem Beitrag zu Arbeitersportlerinnen von unserer Autorin Trille Schünke. Dafür begleitete der RBB eine Stadtführung in Lichtenberg, bei der auch die Naachkommin Erika Rathmann dabei war. Zum Abendschau-Beitrag Stadtführung zum Arbeitersportverein Fichte.

Im RBB-Radio lief ebenfalls ein Beitrag zu Frauen im Widerstand von Stefanie Oswalt: Sophie Scholls vergessene Schwestern mit u.a. Dr. Gisela Notz, Trille Schünke und den Ausstellungsmacherinnen der Gedenkstätte Deutscher Widerstand.

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